Regenerative thermische Oxidationsanlagen (RTO) sind Maschinen, die mit regenerativen Wärmetauschern aus Keramikmasse ausgestattet sind, die dank ihrer Fähigkeit, Wärme schnell zu speichern und abzugeben, einen hohen thermischen Wirkungsgrad ermöglichen. Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, Pflanzen mit einem Ertrag von bis zu 96 % zu realisieren.
Regenerative thermische Oxidationsmittel
1 Merkmale und Vorteile des RTO-Systems
2 Rto-Anlage – Funktionsprinzip
3 Anlagenbau-Lösungen
3.1 Thermische Oxidationsmittel mit Vor-/Nachbehandlung4 Erbrachte Dienstleistungen
4.1 Machbarkeitsstudien4.2 Ingenieurwesen
4.3 Projektmanagement
4.4 Installation
4.5 Kundendienst
4.6 Überarbeitung
Regenerative thermische Oxidationsanlagen (RTO) sind Maschinen, die mit regenerativen Wärmetauschern aus Keramikmasse ausgestattet sind, die dank ihrer Fähigkeit, Wärme schnell zu speichern und abzugeben, einen hohen thermischen Wirkungsgrad ermöglichen. Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, Pflanzen mit einem Ertrag von bis zu 96 % zu realisieren. Die hohe Wärmerückgewinnung, die durch die richtige Dimensionierung des Keramikwärmetauschers erreicht wird, ermöglicht der Anlage eine Autarkie, d. h. die Abschaltung des Brenners, was den Kraftstoffverbrauch der Maschine auf Null reduziert. Der Heizwert des Schadstoffs (VOC) im Strom, der in der Brennkammer verbrennt, sorgt somit für die Aufrechterhaltung der Verbrennungstemperatur. Regenerative thermische Oxidationsmittel werden entsprechend ihrer spezifischen Anwendung konfiguriert und können wie folgt gruppiert werden:
Doppelkammer-RTO mit optionaler Ausgleichskammer; 3-5-7-Kammer-RTO, zu definieren auf der Grundlage der Durchflussraten des zu behandelnden Prozessgases. Diese Maschinen werden im Allgemeinen für alle VOC-beladenen Emissionen mit 2–3 g eingesetzt /Nm3 oder mehr, um die Autarkie zu nutzen. Bei geringeren Konzentrationen hingegen sind sie aufgrund der hohen Wärmerückgewinnung das einzige System, das die Betriebskosten der Maschine minimieren kann.
Merkmale und Vorteile des RTO-Systems. Elektrische Schaltanlage mit SPS und Fernunterstützung. Unabhängiges Verbrennungssystem, um den korrekten Betrieb der Anlage zu gewährleisten. Modulierendes Verbrennungssystem, um die richtige Betriebstemperatur bei unterschiedlichen ankommenden Schadstoffbelastungen aufrechtzuerhalten. Feuerfester Innenraum der Brennkammer mit hochdichter Keramikfaserisolierung für eine längere Lebensdauer der Anlage. Spezifisch Design für den Einsatz bei Schadstoffkonzentrationen bis zu 25 % der UEG. Hohe Reinigungseffizienz (98–99,5 %). Hohe thermische Effizienz (92–96 %). Reduzierte Produktion sekundärer Schadstoffe (CO, NOx). Möglichkeit einer weiteren Wärmerückgewinnung. Reduzierter Wartungsaufwand
Rto-Anlage – Funktionsprinzip: Die verschmutzte Luft wird durch einen Ventilator abgesaugt, der die Druckverluste des Systems überwinden soll. Um den Energieverbrauch zu optimieren, wird bei variabler Durchflussmenge ein Abgasregulierungssystem (Inverter) installiert. Die Anlage besteht im Allgemeinen aus drei Türmen mit Keramikmaterial, die zyklisch Wärme speichern und abgeben und oben durch eine Brennkammer miteinander verbunden sind. Der erste Turm, der keramisches Material enthält, wird von der zu behandelnden Kaltluft von unten nach oben durchströmt. Es absorbiert die von der Keramik während des vorherigen Zyklus gespeicherte Wärme mit dem behandelten Abwasser. Gereinigte heiße Luft strömt durch den zweiten Turm und kommt aus der Brennkammer, aus der sie Wärme aufnimmt. Der dritte Turm wird gespült und von Schadstoffrückständen gereinigt, um ihn für den Abwasserabfluss im nächsten Zyklus vorzubereiten. Eine Spülung ist sinnvoll, da diese Kammer zuvor das einströmende verunreinigte Abwasser enthielt. Eine Reihe von Ventilen, die speziell auf Zuverlässigkeit und Sicherheit ausgelegt und getestet wurden, wechseln den Einlass und Auslass des Abwassers in die Reaktoren und sorgen so für einen zyklischen Prozess. Dieses Wärmeaustauschsystem, das durch die Verwendung von Keramikmassen erreicht wird, ermöglicht eine Wärmerückgewinnung von nahezu 96 % und macht die Anlage autark, was bedeutet, dass kein Hilfsbrennstoff verbraucht wird und die Eingangskonzentration im Allgemeinen bei etwa 2 Gramm liegt. Die Art des Keramikmaterials, das zur Wärmespeicherung verwendet wird, ist optimiert, um sowohl einen reduzierten Stromverbrauch als auch einen geringen Hilfsbrennstoffverbrauch zu gewährleisten und eine Überlastung aufgrund des Vorhandenseins von Partikeln (organisch oder anorganisch) zu minimieren.